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In der psychotherapeutischen Arbeit bietet sich das Pferd als Medium an, um als nichtmenschliches Lebewesen Prozesse anzustoßen und wichtige Impulse zu setzten.
Aufgrund seiner körperlichen Eigenschaften eröffnet es die Möglichkeit vielseitiger Beziehungsgestaltung im Sinne von Fürsorge, sich Tragen lassen, Lenken, Führen und Lehren. Der Einsatz des Pferdes kann daher im Rahmen einer psychotherapeutischen Therapie als Ergänzung oder Erweiterung des psychotherapeutischen stationären oder ambulanten Rahmens flexibel und therapiezielorientiert in den therapeutischen Prozess integriert werden.


Das Leiden des Klienten soll verringert und das Selbstwertgefühl gesteigert werden. Mittels der pferdegestützten Psychotherapie werden Wege aufgezeigt, wie der Alltag durch neue Handlungsoptionen besser bewältigt werden kann.


Pferdegestützte Psychotherapie nutzt hierbei die motivierende Kraft der Pferde. Durch das einladende Setting können selbst therapiemüde Klienten Hilfe und Leidensminderung erfahren.